Tag 2 (18.03.2019) Ankunft in Singapur

Kurz nach 6 Uhr landete der Flieger wohlbehalten in Bangkok. Zwei Stunden später ging es zu unserem ersten Reiseziel:

Singapur (amtlich Republik Singapur) ist ein Insel- und Stadtstaat und der flächenmäßig kleinste Staat Südostasiens. Er ist Mitglied im Commonwealth of Nations. Singapur ist eines der reichsten Länder (und Städte) weltweit und gilt als eine der Städte mit den weltweit höchsten Lebenshaltungskosten. Zudem zählt der Stadtstaat mit mehr als elf Millionen ausländischen Touristen im Jahr zu den zehn meistbesuchten Städten der Welt und gilt neben Hongkong als wichtigster Finanzplatz Asiens. Singapur ist ein multiethnischer Staat, in dem Chinesen, Malaien und Inder die größten Bevölkerungsteile stellen.[1]

Angekommen sammelten wir unser Gepäck ein und machten uns auf den Weg zum Busterminal, wo wir erst mal Singapur Dollar Scheine „klein“ machen mussten, da der Bus nur passendes Bargeld annahm. Nachdem wir diese erste Herausforderung erfolgreich gemeistert hatten, stiegen wir, mit einer Flasche Wasser in der Hand, in den Bus zu unserer Unterkunft. Auf dem Weg sammelten wir die ersten sonnigen Eindrücke von Singapur. Der Beginn einer großen Liebe und einer aufregenden Zeit. Unser Hotel, das YMCA @ One Orchard (https://goo.gl/maps/3pfqNNbvyrsPqSe27) überraschte uns mit seiner zentralen Lage und einem schönen Zimmer. Wir gönnten uns einen zweistündigen Schönheitsschlaf, bevor uns das Erkundungsfieber packte. Als erstes zog es uns zum Wahrzeichen der Stadt, dem Hotel Marina Sands Bay (https://goo.gl/maps/tpvQbueMaTANpxKx7). Wie echte Backpacker gingen wir zu Fuß. Den öffentlichen Nahverkehr sollten wir erst später für uns entdecken. Auf unserem Weg sahen wir unseren ersten Foodmarket und beschlossen uns einen Snack zu genehmigen. Entlang einer schönen Promenade näherten wir uns gemeinsam mit vielen anderen Touristen dem Wahrzeichen. Beeindruckt schossen wir Bilder und posierten vor dem Hotel. Endlich waren wir direkt davor und sahen einen Durchgang, der zu einem Garten führte. Es war eine beeindruckende Anlage mit künstlichen Bäumen und Pflanzen. Auf unserem Weg durch den „Golden Garden“ (https://goo.gl/maps/GhHR8xwvnmTcBR8t7) kamen wir am McDonald’s Gardens By The Bay (https://goo.gl/maps/5PLF47MG8iWvbDuo7) vorbei und gönnten uns einen McFlurry. Dann ging es zurück. Es dämmerte bereits und wir erfuhren, dass die eben gesehenen Bäume zu einer Lichtshow gehörten. Gemeinsam mit vielen anderen versammelten wir uns auf einem Platz mit dem Namen „Garden Rhapsody“ (https://goo.gl/maps/jBMpfJZHd7u1AAn99). Der Boden war durch die Sonne so aufgewärmt, dass wir eine Art Fußbodenheizung hatten. Als es dunkel wurde, startete eine mit Musik untermalte Lichtshow. Beeindruckt durch die Atmosphäre legten wir uns auf den warmen Boden und genossen das Spektakel. Das Licht und die Musik verzauberten uns. Als wir wieder aufwachten, meldete sich unser Magen. Wir schlenderten die Promenade zurück in Richtung Chinatown, wo wir an der Grenze zum Bankenviertel einen riesigen Foodcourt mit allen erdenklichen Essensrichtungen entdeckten.
Der Telok Ayer Market (https://goo.gl/maps/kwjMUADFJsCxCFPo8) war wenig touristisch. Hier schienen die Singapurer zum Essen zu kommen. Wir sahen unterschiedlichste Menschen, vom Anzugträger bis hin zum einfachen Arbeiter. Erschlagen von der Auswahl stellten wir uns unser Menü zusammen und gesellten uns an einen der vielen Tische. Für umgerechnet 5 Euro hatten wir ein opulentes Abendessen in einer sehr interessanten Umgebung. Gut gesättigt machten wir uns zu Fuß auf den Heimweg durch das nächtliche Singapur. 20.000 Schritte und 16km später fielen wir gegen 23 Uhr in unser weiches Bett. Der erste Tag neigte sich dem Ende entgegen.


[1] Quelle: Singapur, https://de.wikipedia.org/wiki/Singapur

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